Die Jahreskonzerte 2019 standen unter dem Titel "Glorifico Aeternum" - das rund 12 Minuten lange Hauptwerk gab dem Konzert den Namen und die Celebration Brass setzte - erstmals seit 2006 wieder unter der Leitung von Jamie Hood - damit ein Ausrufezeichen.
Mit drei Konzertprogrammen unter drei Dirigenten erlebte die Celebration Brass in den letzten 13 Monaten eine in mancherlei Hinsicht intensive Zeit - gleichzeitig aber bewies die Band ihre Konstanz:
Nach "Light of the World" vor einem Jahr unter der Leitung von Christoph Liechti und "Boldly i approach" im vergangenen Herbst unter der Leitung von Peter Reuteler lieferte die Band auch in diesem Jahr ein rundum abwechslungsreiches und durchwegs hochstehendes Prgramm ab.
Die Stücke gaben dabei einen guten Querschnitt über die Brass Band-Literatur. Junge Komponisten wie Paul Lovatt-Cooper, aber auch altgediente Namen waren vertreten: Peter Graham, Stephen Bulla oder Allan Fernie - und nicht zuletzt der grossartige Eric Ball kamen mit ihren Werken zum Zug:
- Trough the Flames (Lovatt-Cooper)
- Washington Salute 125 (Bulla)
- St. Teresa (Graham)
- Trombone Vespers (Steadman-Allen)
- Soon (Crouch)
- Glorifico Aeternum (Jones)
- Arnhem (Kelly)
- Listzeria (Brahms & Liszt, arr. Smith)
- Out of Africa (Barry, arr. Fernie)
- The Kingdom Triumphant (Ball)
Die Konzerte am 2. und 3. Februar in der Stadtkirche Liestal sowie am 9. Februar in Känerkinden waren durchwegs gut besucht.